Gemeinsam für eine bessere Zukunft: 3M und Partner gehen die Nachhaltigkeit an
Jan 25, 2024

Die größten Probleme unserer Zeit, wie z.B. der Klimawandel, betreffen alle Menschen global. Daher macht es nur Sinn, dass wir diese Probleme nicht allein angehen, sondern in Kooperation mit anderen. Durch Gedankenaustausch, das Teilen von Expertisen und Wissen und koordinierte Zusammenarbeit, entstehen neue Ideen und Entwicklungen, die individuell so vielleicht nicht entstanden wären. Daher konzentriert sich 3M auf die Unterstützung von Unternehmen, die auf die Zukunft achten und daran arbeiten, Nachhaltigkeit zu fördern.

Einwegbatterien: klein in der Hand, aber großer Schaden

Da Altbatterien Schwermetalle wie Quecksilber, Cadmium und Blei, sowie andere Inhaltsstoffe enthalten können, die nicht nur giftig, sondern auch brennbar sind, müssen sie getrennt von unsortiertem Siedlungsabfall gesammelt und recycelt werden. Im Jahr 2022 stieg die Sammelmenge an Gerätebatterien um 2.795 Tonnen bzw. 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr an.

Da kommt das neue 3M™PELTOR™WS™ALERT™XPV-Headset ins Spiel. Zusammen mit dem schwedischen Deep-Tech-Unternehmen Exeger, hat 3M das erste selbstaufladende Kommunikations-Headset mit integriertem Gehörschutz entwickelt. Das innovative Headset trägt dazu bei, den Bedarf an Einwegbatterien zu verringern. Dank der patentierten Powerfoyle™ Solarzellentechnologie wird sowohl Sonnen- als auch künstliches Licht in saubere Energie umgewandelt. Dadurch werden für das Headset keine Einwegbatterien benötigt, was ein Vorteil für die Umwelt ist, besonders, wenn man bedenkt, in wie vielen Branchen, Berufen und Baustellen Headsets im täglichen Betrieb eingesetzt werden. Die Technologie wird überdies mit 100 % sauberer Energie in Stockholm hergestellt.

Um der Zunahme an Elektroschrott zu begegnen, werden die Headsets zum Teil auch aus recyceltem Kunststoff und Elektronik hergestellt. Damit leisten die Headsets einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung und zur Förderung nachhaltiger, langfristig nutzbarer Elektronikprodukte. Zusätzlich können Over-the-Air (OTA)-Firmware-Updates durchgeführt werden, um die Lebensdauer des Headsets zu verlängern. Dies hilft dabei, die Anzahl der gekauften Headsets und die Materialverschwendung im Laufe der Zeit zu verringern.

Darüber hinaus können Einzelpersonen proaktiv ihren individuellen Energieverbrauch mit der 3M™ Connected Equipment App verfolgen, die bei jedem Headset mitgeliefert wird, wenn es voraussichtlich im März 2024 auf den Markt kommt.

Zusammen gegen den Energieverbrauch

Einen weiteren Schritt im Kampf gegen den globalen Energieverbrauch hat 3M gemacht, indem man sich mit Voltiris, einem Technologieunternehmen aus der Schweiz, zusammengetan hat. Seit 2020 arbeiten die Experten von Voltiris daran, für Gewächshausbauern eine energieunabhängigere Zukunft zu schaffen. Ob Kartoffeln, Salat, Gurken oder Äpfel - im Supermarkt wird erwartet, dass diese Produkte ganzjährig verfügbar sind. Vor allem nicht lagerfähiges Gemüse wie Tomaten, Gurken und Paprika stammt in Deutschland nahezu vollständig aus dem Gewächshaus. Kaum jemand weiß, wieviel Energie Unterglas-Anbau und Lagerung von Gemüse und Obst benötigen. Besonders Tomaten benötigen angenehme Temperaturen von über 20 Grad Celsius, was den Energiebedarf von Gewächshäusern in kühlen Monaten in die Höhe treibt. Schon bei einer

Solltemperatur von 16 Grad Celsius werden pro Quadratmeter und Jahr etwa 350 Kilowattstunden benötigt, was circa 35 Litern Heizöl entspricht. Durch die geringere Anzahl an Sonnenstunden müssen die Pflanzen zusätzlich beleuchtet werden, um die Ertragsleistung nicht noch stärker zu beeinträchtigen. Zusammen ergibt das einen CO2-Fußabdruck einer Gewächshaustomate, der im Winter fast zehn Mal höher ausfällt als der einer Freilandtomate – weshalb in Deutschland in der Regel von Ende November bis März kein Anbau stattfindet.

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