Weniger Zutrauen in Wissenschaft und Fakten: Jede*r vierte Deutsche vertraut weder der Wissenschaft noch Wissenschaftler*innen (jeweils 25 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie im Auftrag von 3M. Demnach sind die Deutschen im internationalen Vergleich zu neun anderen großen Industrienationen – wie den USA, Frankreich und Südkorea – Schlusslicht. Deutschland liegt mit 75 Prozent rund 13 Prozentpunkte unter dem Schnitt von 88 Prozent.
Gleichzeitig nimmt das Vertrauen der Deutschen in die Wissenschaft ab: Fast die Hälfte der Befragten (44 Prozent) gaben an, mittlerweile skeptischer gegenüber der Wissenschaft zu sein als noch 2019 und damit vor der Covid-19-Pandemie. „Das Vertrauen in Wissenschaft und Fakten muss dringend zurückgewonnen werden“, weiß auch Camila Cruz Durlacher, weltweit verantwortlich für R&D Operations beim Multitechnologiekonzern 3M. Auch für die Zukunftsbranchen des Landes und damit auch die Zukunft des Wirtschaftsstandortes sei es wichtig, eine wissenschaftsfreundliche Kultur zu pflegen. „Wissenschaft ist für die Innovation unbedingt nötig, die wir für den Industriestandort Deutschland dringend brauchen.“
Multitechnologiekonzern 3M arbeitet wissenschaftsbasiert
Cruz Durlacher weiter: „Wir bei 3M nutzen Wissenschaft, um mit technologischen Innovationen einen Beitrag zur gesellschaftlichen Transformation und Bewältigung der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts leisten.“ In Laborzentren in 47 Ländern forschen mehr als 7.000 Spezialist*innen an Innovationen. Daraus sind bislang mehr als 132.000 Patente und 60.000 Produkte entstanden. Im Durchschnitt hat jeder Mensch unbewusst 17-mal am Tag Kontakt zu einem Produkt zu 3M. Das umfangreiche Portfolio von 3M ist unter anderem für seine weltweit bekannten Marken wie Post-it Haftnotizen und Scotch Klebeband bekannt.
Über die Studie “3M State of Science Insights”
„3M State of Science Insights“ ist eine unabhängige Umfrage, die von Morning Consult durchgeführt wird und die Einstellung zur Wissenschaft auf globaler und lokaler Ebene untersucht. Die Umfrage wurde von Dezember 2023 bis Januar 2024 durchgeführt und umfasste zehn Länder im Raum Asien-Pazifik, Nordamerika, Südamerika und Europa.
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